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Die Ruine Geyersburg

Ansehnlich sind die Reste der ehemaligen Geyersburg, die im Jahr 1981 restauriert wurde. Sie ist vom Ort Sülz auf einem knapp viertelstündigen Weg den Hangtrauf entlang zu erreichen und liegt verborgen im Wald. Der Bau ist bemerkenswert, weil es sich bei ihm um einen achteckigen Wohnturm handelt, wie er sonst im Lande nicht vorkommt. Er erinnert vielmehr an staufische Burgen in Süditalien. Der Wohnturm, der heute noch etwa 15 Meter hoch ist, wurde im Jahr 1391 von einer Angehörigen der Haller Familie Veldner, einer geborenen Geyer, errichtet. Schon im Jahr 1441 soll er zerstört worden sein. Nach einer anderen Version soll er später den Herren von Münkheim und dann dem Haus Hohenlohe gehört haben, das die Burg verfallen ließ. Während des Bauernkrieges suchten flüchtende Bauern in der verlassenen Burg Zuflucht.

An der Hangkante entlang entdeckte ich alte Mauern, Wege, Steinwälle. Jahrhunderte lang wurde an diesem Hang Wein angebaut. Heute wächst er zu.

Hier eine alte Zeichnung:

Vorne im Talkessel sieht man Untermünkheim, einst Sitz der Herren von Münkheim.


Hier ist die nicht mehr senkrechte Mauer eingestürzt

Auf dem Weg zur Ruine entdeckte ich zwei kleinere Steinbrüche zwischen Wiesen und Äcker, holte man hier die Steine für die Mauern, oder für den Bau der Geyersburg?

Hier schon zugewachsen befindet sich ein Steinbruch

Früher gab es noch keine Schrottplätze... (Was für ein Auto war das mal?)

Vorne links sieht man den Neuberg, rechts erkennt man das Krankenhaus von Schwäbisch Hall

 

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